Aktivitäten der Ortsgruppe der Volkssolidarität Borkheide/Borkwalde
26.03.2015
Besichtigung Bäckerei Exner in Beelitz
13 Mitglieder der Ortsgruppe Borkheide/Borkwalde und 2 Nichtmitglieder hatten am 26.03.2015 Gelegenheit in die Herstellung von Backwaren in der Bäckerei Exner zu nehmen.
Es begann mit einer Kaffeetafel in einem Raum außerhalb der Produktionshallen mit den in dieser Bäckerei hergestellten Mohnkuchen, Spritzkuchen, Donauwellen und Erdbeertorte. Alles schmeckte herrlich und wir konnten erst einmal unter uns gemütlich plaudern.
Danach führte uns der Chefkonditor durch die Produktionshallen, in denen große blitzsaubere Maschinen aus Edelmetall das Bild beherrschten. So gab es z.B. eine Maschine, die den fertigen Kuchen in gleich große Stücke schneidet.
Ein einzelner Mitarbeiter beschickte eine Maschine mit tausenden maschinell geformten „Teiglingen“ für Brötchen, die dann samt Blech auf weiße „Dielen“ kommen. Wo waren da Dielen? Ich sah nur Fliesen. Bildungslücke?! Nun wissen wir, „Dielen“ heißen die flachen Plastebehälter, in denen die Teiglinge „ruhen“, damit sie Zeit haben zu gehen. Während die „Teiglinge gehen“, bleiben sie aber vor Ort. Elektronische Waagen helfen, die Rezepturen genau einzuhalten.
Gehören Eier zum Rezept, wird mit flüssigem Vollei gearbeitet, um alles salmonellenfrei zu halten. Bei der Befüllung der in Riesenöfen gebackenen und mit Hand aufgeschnittenen Eclairs („Liebesknochen“) durften wir nicht nur zu sehen, sondern auch die Creme verkosten.
Trotz der vielen Maschinen, die die Arbeit erleichtern und die Effektivität erhöhen, gibt es immer noch Arbeiten, die von Hand ausgeführt werden müssen. Bei Allen, was wir bei dieser Exkursion gesehen und erfahren haben, mussten wir staunen und erkennen, der Bäckerberuf ist heute ohne modernen Maschinenpark nicht mehr denkbar. Viele spezielle Maschinen sind entwickelt worden, um den Menschen die schweren körperlichen Arbeiten abzunehmen. Dem Chefkonditor, der uns führte gebührt ein großes Dankeschön, da er unsere vielen Laien-Fragen geduldig beantwortete.
Übrigens, wegen der Hygiene war es auch für uns Pflicht weiße Einmal-Netzhauben während der Führung zu tragen. Attraktiver sah dabei keine/r von uns aus, aber Hygiene ist oberstes Gebot und wird akribisch eingehalten.
Wenn es heißt: „Unser täglich Brot gib uns heute“, hilft diese Bäckerei, damit wir es bekommen.
Rose Mandler
Ortsgruppenvorsitzende der Volkssolidarität
Borkheide/Borkwalde
Seniorenvertreterin für Borkheide
22.03.2015
Das hat uns gefallen!
Aus der BRAWO vom 22.03.2015 erfuhren wir, das die Nachwuchsjournalisten der Borkheider Grundschule „Hans Grade“ mit ihrer Zeitung der „Propeller“ den Sonderpreis der Landtagspräsidentin gewonnen haben. In einem Schreiben an die Schüler haben wir schon unsere Anerkennung und Glückwünsche übermittelt.
Ich habe angeregt, dass die Nachwuchsreporter vielleicht mit unseren Mitgliedern über ein bestimmtes Thema mal einen Report machen.
Vielleicht bietet sich dazu der 70. Jahrestag der Beendigung des II. Weltkrieges an. Die meisten unserer Ortsgruppenmitglieder der Volkssolidarität haben, nachdem sie die Schrecken des Krieges erleben mussten, diesen Tag, den 08.05.1945 selbst miterlebt.
Für die Leistungen der Nachwuchsjournalisten jedenfalls unsere Anerkennung.
Schön, dass die Kinder unter Anleitung ihrer Lehrer/innen, dafür gesorgt haben, dass Borkheide positiv aufgefallen ist.
Rose Mandler
Ortsgruppenvorsitzende der Volkssolidarität
Borkheide/Borkwalde
Seniorenvertreterin für Borkheide
05.03.2015
Mitglieder der Volkssolidarität Borkheide/Borkwalde auf der Beelitzer Kegelbahn
Nicht ein einziges Mal fielen am Donnerstag, dem 05. März 2015 alle "Neune", aber schließlich hatten nur wenige Mitglieder vorher in ihrem Leben gekegelt. Für die meisten war es also absolutes Neuland.
Da die Veranstaltung unter dem Motto stand: „Alles kann, nichts muss sein!“, war es jedem selbst überlassen mit zu kegeln. Es sollte ja gar nicht um Leistung gehen, sondern nur um den Spaß und ein bisschen Bewegung.
Sogar unser ältestes Mitglied (fast 86 Jahre) ließ es sich nicht nehmen 20! Kugeln zu schieben. Obgleich sie noch nie gekegelt hatte, kam sie am Ende unter die Besten. Im Nu waren alle vom Ehrgeiz gepackt und bestanden auf ein Aufschreiben der von jedem umgeworfenen Kegel.
Selbst die „Ratten-Königin“ wurde am Ende mit viel Beifall bedacht.
Bis zu diesem Tag war für sie eine „Ratte“ ein Nagetier. Aber man lernt nie aus!
Wer gerade nicht auf einer der beiden Bahnen aktiv war, konnte sich bei Kaffee und selbst gebackenen Kuchen unterhalten, so dass auch das Miteinander-Reden und die Gemütlichkeit (die gerade für die Alleinstehenden eine große Rolle spielen), nicht zu kurz kamen.
Alle Mitglieder waren am Ende begeistert von der Veranstaltung und erstaunt über ihre eigene sportliche Leistung, die die meisten sich selbst kaum zugetraut hätten. Das gibt vielen Auftrieb!
Übrigens, ein Mitglied –bis dato völlig ahnungslos vom Kegeln- hat die Kegelbahn gleich wieder vorbestellt, da sie mit uns ihren Geburtstag dort feiern möchte.
Bedanken möchten wir uns bei den Beelitzer Herrn Helmut Rinnelt, der die Kegelbahn-Technik betreute und mit erstaunlicher Geduld die von uns geworfenen „Rattenkugeln“ wieder einsammelte.
Nun freuen sich alle Mitglieder schon auf unsere nächste Veranstaltung, bei der wir die Beelitzer Großbäckerei im Gewerbegebiet besichtigen. Gäste zu dieser Veranstaltung sind uns sehr willkommen.
Wegen der Organisation der Hin- und Rückfahrt in mehreren Privat-PKW, ist aber für die am Donnerstag, dem 19. März 2015, um 14.00 Uhr stattfindende Besichtigung eine Voranmeldung bis einschließlich 19. März
unter Telefon 033845/131440 nötig.
Rose Mandler
Ortsgruppenvorsitzende der Volkssolidarität
Borkheide/Borkwalde